Fit durchs ganze Jahr – So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte

Fit durchs ganze Jahr - So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte

Das Immunsystem ist ein komplexes Abwehrsystem, das den Körper vor Schadstoffen und Krankheitserregern schützt. Die Abwehr findet auf verschiedenen Ebenen statt und zielt darauf ab, den Körper gesund zu halten. Besonders in der kalten Jahreszeit, in der Erkältungen, kleine Infekte und schwere Grippen kursieren, gilt es, sein Immunsystem möglichst gut zu entlasten.

Der Mensch hat mittlerweile viele Wege gefunden, um das Immunsystem zu unterstützen, beispielsweise durch Impfungen. Neben diesen medizinischen Maßnahmen können Sie aber auch in Ihrem Alltag einiges tun, um Ihr Immunsystem zu stärken und Ihren Körper fit und gesund zu halten.

Sport und Bewegung

Regelmäßige Bewegung im Alltag ist maßgeblich für das persönliche Wohlbefinden und Sport unterstützt das Immunsystem beim Schutz des Organismus. Wichtig hierbei ist, dass Sie die Workouts in Ihre alltäglichen Routinen einplanen, denn ohne eine gewisse Regelmäßigkeit hilft Sport nur bedingt. Eine gute Mischung aus Ausdauer- und Kraftsport in Kombination mit Dehneinheiten und Meditation geben dem Immunsystem die perfekte Grundlage, um den Körper fit und gesund zu halten.

Ernährung

Eine gesunde Ernährung gibt dem Körper idealerweise die Nährstoffe, die er braucht und hilft ihm dabei, gesund zu bleiben. Einige Lebensmittel gelten als besonders gut fürs Immunsystem:

  • Eisenhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Erbsen, Schwarzwurzeln oder Rote Beete
  • Probiotika wie Sauerkraut, Joghurt oder Kombucha
  • Vitamin C-haltige Lebensmittel wie Orangen, Grapefruits, Paprika oder Brokkoli
  • Vitamin A-haltige Lebensmittel wie Süßkartoffeln, Karotten oder Fisch

Auch Lebensmittel wie Ingwer, Knoblauch, Beeren und Kokosöl sind besonders gesund und unterstützen das Immunsystem dabei, den Körper fit zu halten.

Bei der gesunden Ernährung sollte man aber auch nicht übertreiben. Beispielsweise ist es ein Mythos, dass eine Vitamin C-Überdosis gut gegen Erkältungen hilft, da der Körper zu große Mengen davon gar nicht verarbeiten kann. Es gilt also: alles in Maßen, denn zu viel von etwas ist nie gut. Das Stichwort lautet also Ausgewogenheit. Der Fokus sollte auf frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln liegen, die ballaststoffreich sind.

Alternative Ansätze

Auch in der alternativen Medizin gibt es einige Ansätze, die immunsystem-fördernd wirken sollen. Hier wird ebenfalls auf Ernährung und Heilpflanzen wie Sonnenhut und Vitalpilze gesetzt sowie auf Akupunktur, Yoga und Homöopathie. Es gibt auch Geräte wie den sogenannten Zapper, der mithilfe elektrischer Frequenzen parasitäre Organismen bekämpfen und Krankheiten vorbeugen soll.

In der Homöopathie wird beispielsweise mit Globuli gearbeitet, die das Immunsystem stärken können. Globuli sind Zuckerkügelchen, die mit natürlichen Wirkstoffen imprägniert werden und ihre Wirkung bei der Einnahme entfalten.

Stressreduktion und ausreichend Schlaf

Zwei Faktoren, die den Körper erschöpfen und dem Immunsystem schaden können, sind Stress und Schlafmangel. Um gesund zu sein und zu bleiben, sollte Stress möglichst verhindert werden. Das ist leider aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer möglich. Um Stress zu reduzieren, helfen regelmäßige Meditationen oder Atemübungen sowie Auszeiten vom Alltag.

Die optimale Schlafdauer eines Erwachsenen liegt bei sieben bis acht Stunden pro Nacht. Diese Zeit benötigt der Körper, um sich zu regenerieren und neue Energie aufzubauen. Tatsächlich schläft in Deutschland aber jeder fünfte Erwachsene zu wenig, was sich negativ auf das Energielevel und die körperliche Gesundheit auswirkt. Wenn möglich, sollte man also die sieben bis acht Stunden einhalten, damit man seinem Körper nicht auf Dauer schadet.

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